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persPEktiven – PROJEKTE und PROZESSE

Kulturentwicklungsplanung

Projekte haben einen Anfang und ein Ende – Kulturentwicklung jedoch nicht!

Dank europäischer Fördermittel, der Bereitschaft der Kreispolitik und der 7 kreisangehörigen Kommunen, ein solches Wagnis einzugehen, wurde von 2011 bis 2013 eine Kulturentwicklungsplanung mithilfe des Instituts für Kulturpolitik der Stiftung Universität Hildesheim durchgeführt. Wichtige Strukturen, die damals zur Begleitung des Prozesses eingerichtet wurden, sind bis heute regelmäßig aktiv und in den vitalen Prozess integriert. Dazu gehört beispielsweise der Kulturbeirat.

Durch öffentliche Veranstaltungen, in denen verschiedenste Themen wie zum Beispiel „Kultur vor Ort‟, „Peiner Land als Kulturland sichtbar machen‟ oder auch „Kultur als Standortfaktor‟ gemeinsam mit Kulturschaffenden und Interessierten diskutiert wurden, entstanden 5 Handlungsfelder mit insgesamt 40 Handlungsempfehlungen. Diesen widmen sich – seit 2015 begleitet durch die eigens eingerichtete Servicestelle Kultur (Handlungsempfehlung Nr. 2) – Kulturschaffende, die Gemeinden, die Stadt und der Landkreis Peine mit individuellen Schwerpunkten.

Zu Beginn wurden in verschiedenen Beteiligungsprozessen, mit den sogenannten "Heimspiel Kultur" Veranstaltungen in jeder Gemeinde Themen, Bedarfe und Erwartungen an die Servicestelle Kultur eingeholt und gemeinsam diskutiert. Auf Grundlage dieser Beteiligungsformate und des voliegenden Kulturentwicklungskonzeptes wurden die ersten Handlungsempfehlungen umgesetzt und Themen in Angriff genommen. Es wurden nicht nur Kontaktstellen für die Künste eingerichtet, sondern auch das Kulturportal www.kultur-peinerland.de mit einer Datenbank kulturschaffender Initiativen entwickelt und umgesetzt. Durch das Weiterbildungsformat „Kulturtaucher‟ – in Zusammenarbeit mit der Kreisvolkshochschule Peine – wurde der Bedarf nach Informationen und Weiterbildung vor allem für die vielen Ehrenamtlichen Kulturschaffenden aufgegriffen. Der Newsletter vervollständigt das Angebot. Damit Projekte auch umgesetzt werden können, entwickelte die Servicestelle Kultur gemeinsam mit dem Kulturbeirat Kulturförderrichtlinien für eine kulturelle Projektförderung des Landkreises. Der Landkreis Peine stellte hierzu 2018 ein jährliches Budget von 10.000 Euro ein, das mit einem einfachen Antragsverfahren durchgehen beantragt werden kann.

Kulturschaffende agieren meist oft in den Ortschaften, in denen sie leben. Ihre Ateliers, Bühnen, Proberäume oder Schreibstuben prägen Orte maßgeblich mit. Sie können ein Teil der Ortsentwicklung sein, in dem sie Feste maßgeblich mitgestalten und/oder organisieren. Oft tauschen sie sich auch mit den Ortsräten, Kommunen und den Förderern aus.

Um ihnen eine bestmögliche Begleitung und eine landkreisweite Vernetzung zu ermöglichen, bietet die Servicestelle Kultur persönliche Beratung vor Ort an, aber auch individuelle Kulturtaucher - Weiterbildungsveranstaltungen, die auf die Bedarfe vor Ort zugeschnitten werden können.

"persPEktiven" ist das Motto der Kulturentwicklung, in der die Servicestelle Kultur Impulse, unterschiedliche Perspektiven und Eindrücke aufnimmt, weitergibt, vernetzt, vermittel. Durch den ständigen Austausch mit den kulturellen Akteuren vor Ort und ihren Bedarfen sowie in der Auseinandersetzung mit kulturpolitischen Diskursen bundesweit, entstehen unter anderem auch verschiedene Projekte.


Aktuelle Projekte

U20 - Junge Kunst im Peiner Land

Höhepunkt und Abschluss des Projekts ist eine gemeinsam kuratierte Ausstellung, die zunächst an einem Wochenende öffentlich eröffnet und präsentiert wird. Im Anschluss wird sie über mehrere Wochen im Freiraum des Kreismuseums Peine zugänglich sein und so die Werke und Stimmen der Jugendlichen einem breiten Publikum zugänglich machen.

Ziele des Projekts

Das Projekt möchte gerne der nächsten Künstlergeneration die Gelegenheit geben, erstmals Werke auszustellen und Kunst als eigene Ausdrucksform zu erfahren. Zudem sollen künstlerische Standpunkte von Jugendlichen eine Öffentlichkeit erfahren, die bislang wenig Beachtung in der Gesellschaft, u.a. im Kunstdiskurs finden.

Zielgruppe

Jugendliche aus dem Peiner Land zwischen 12 bis 20 Jahren                                  

Ort

Die Jugendlichen treffen sich im Atelier der Künstlerin Britta Ahrens oder in einem öffentlichen Ladenlokal in der Innenstadt Peines, um das Projekt sichtbarer zu machen und evtl. noch Jugendliche anzusprechen, die sich nicht über die herkömmlichen Wege angesprochen fühlen oder von dem Projekt erfahren.Die Ausstellung soll an zwei Tagen in einem öffentlichen Ladenlokal in der Innenstadt Peines stattfinden, um so nicht nur Eltern und Angehörige sondern auch möglichst viel „Laufpublikum“ zu erreichen.

Projektzeitraum

  • Laufzeit 21.08.2025 bis 25.10.25
  • Do., 15:00 bis 18:00 Uhr Atelier Ahrens
  • 8 Termine à 3 Std. bis zu den Herbstferien,
  • 1. Ferienwoche 3 Termine à 3 Std.,
  • 2. Ferienwoche 3 Termine à 3 Std. Vorbereitung Ausstellung,
  • Ausstellung/ Vernissage:  Freitag, 24.10.2025 15:00-18:00 Uhr und Samstag, 25.10.2025 10:00-18:00 Uhr
  • Anschließende Ausstellung der Werke im Freiraum des Kreismuseums.

Projektpartner

Das Projekt wird von der Servicestelle Kultur in Kooperation mit der Jungen VHS der Kreisvolkshochschule Peine und der Kontaktstelle Bildende Kunst, Britta Ahrens umgesetzt.

Anmeldung 

anmeldung@kvhs-peine.de 

Ansprechpartner

  • Anna-Lisa Bister (Servicestelle Kultur)
  • Knut Arnold (Junge VHS – KVHS Peine): Tel: 05171- 4013240
  • Britta Ahrens, Kontaktstelle Bildende Kunst, Künstlerin

Fachtag am 18. Juni 2025 - Kinder- und Jugendtheater in ländlichen Räumen

Gemeinsam mit dem Laft - Landesverband Freie Darstellende Künste Niedersachsen findet am 18. Juni von 10-15 Uhr in den Festsälen des Kulturrings Peine ein Fachtag zum Thema Gastspielmodelle für Kinder- und Jugendtheater in Niedersachsen statt. Zusammen mit Theaterschaffenden, Veranstalter*innen, Institutionen, Verwaltung, Schule und Kita sowie Vertreter*innen der Kulturpolitik sollen Gelingensbedingungen für ein mögliches Gastspielmodell, bzw. Theater an Schulen und Kitas diskutiert werden. Zum Auftakt zeigt ein im Peiner Land ansässiges Figurentheater "Anderland" eine Produktion aus seinem Gastspiel-Repertoire.  

Einladung Fachtag Kinder - und Jugendtheater

Zeitgenössisches Kinder- und Jugendtheater von der Küste bis zum Harz
– Ideen für ein Gastspielprogramm in Niedersachsen

Am 18. Juni 2025 veranstaltet der LaFT zusammen mit der Servicestelle Kultur des Landkreises Peine in den Peiner Festsälen einen Fachtag zum Thema Gastspielmodelle für junges Publikum mit Blick auf ländliche Räume und Kleinstädte.
Im Fokus steht die Perspektive der Veranstalter:innen – sie sind es, die Theatererlebnisse für junges Publikum ermöglichen und realisieren!
Auf Basis von Erfahrungswerten aus dem Pilotprogramm NEUE SPIELRÄUME – Theater für Landgrundschulen (2019-2023) und vielperspektivischen Beiträgen soll erkundet werden, wie ein zukunftsfähiges Gastspielprogramm für Niedersachsen im Bereich Kindertheater aussehen könnte! In gemischten Arbeitsgruppen erörtern wir, wie Behörden, Theater, Kitas, Schulen, Kulturzentren und andere Aufführungsorte nachhaltig zusammen arbeiten, was vielversprechende Netzwerke und Allianzen auszeichnet, und welche Strukturen die Zusammenarbeit befördern. Mit den Ergebnissen des Fachtages soll ein Gastspiel-Konzept für mobile Kinderund Jugendtheater in Niedersachsen erarbeitet werden.
Eingeladen sind Leitungen von Spielstätten und Institutionen, Behörden, Kultur- Ermöglicherinnen in Verwaltung und Lokalpolitik, sowie Schul- und Kita-Leitungen und weitere Akteure aus dem Bildungssektor. Gleichzeitig bringen Theaterschaffende ihre Expertise und ihre vielfältigen Erfahrungen aus der Gastspielpraxis mit.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen vielstimmigen Austausch!
Moderation: Martina von Bargen, Geschäftsführerin des LaFT Niedersachsen

ANMELDUNG
Per E-mail an neuespielraeume@laft.de
Telefonisch erreichen Sie Luzia Schelling unter 0172 4960877.
Für Rückfragen zum Programm, zur Anfahrt oder einer allfälligen Unkostenerstattung
erreichen Sie uns ebenfalls unter diesen Kontaktdaten.


Die Teilnahme ist kostenfrei.


ADRESSE
Die Veranstaltung findet auf der Bühne der Festsäle statt:
Stadttheater Peiner Festsäle, Friedrich-Ebert-Platz 12, 31226 Peine.
Das Theater ist fußläufig (5 Min.) vom Bahnhof entfernt, vor dem Gebäude befindet
sich ein Parkplatz.
zur Gesprächsreihe „Spielräume neu Vermessen“ und zu „NEUE SPIELRÄUME –
Theater für Landgrundschulen finden sich unter https://laft.de/themen/theater-inlaendlichen-
raeumen/neue-spiel-raeume.html

Programmübersicht Fachtag 18.Juni 2025

10.00  - Aufführung der Figurentheater-Produktion WILDWALD von Lena Kießling / Theater Anderland


11.00  - Start des Fachtages mit Martina von Bargen und Anna-Lisa Bister (Servicestelle Kultur des Landkreises Peine)
NEUE SPIELRÄUME – Theater für Landgrundschulen
Bilanz des Bundes-Pilotprogramms für junges Publikum in ländlichen Räumen Niedersachsens (Luzia Schelling, Projektleitung)

11.30 Werkstatt: 4 STATIONEN – 4 FRAGEN
Die Werkstatt wird gerahmt von Praxis-Berichten von Expert*innen mit Perspektiven aus kommunaler Kulturverwaltung, institutionellemGastspielbetrieb und Freien Spielstätten
Annette Tippe (Kulturbeauftragte in Uetze), Katharina Lienau (Lessing-Theater Wolfenbüttel), Bettina Wilts (Kulturring Peine), Anika Kind (Theaterhaus Hildesheim, SchauSpielPlatz; angefragt)


12:30 Schlaglicht „Kindertheater – Unterwegs über Land“
Angebot, Erfahrungen und Bedarfe von Theaterschaffenden Mit Lena Kießling (Theater Anderland, Peine) und Gero Vierhuff (Regisseur)


12.45 - 13.30 MITTAGSPAUSE mit Imbiss


13.30 Bühne frei in Sporthallen und Aulen?
Bedarfe und Herausforderungen Kultureller Bildung im Kita- und Schulalltag
Neuland: Visionen für neue Theater-Spielstätten
Julia von Thoen (Neues Schauspiel Lüneburg), Uwe Berning (Hase Theater, Löningen; angefragt)


14.30 Zusammenfassung und Ausblick
mit Dr. Doreen Götzky (Leitung Kreismuseum Peine, Mitarbeit Servicestelle Kultur), Anna-Lisa Bister und Luzia Schelling

15.00 Ende der Veranstaltung


Kulturpaten

In Zusammenarbeit mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises Peine und dem Arbeitskreis Kultur (Arbeitskreis der öffentlich geförderte Kultureinrichtungen) hat die Servicestelle Kultur das Projekt "Kulturpaten" entwickelt. Angestoßen von einer Idee der Betriebs- und Theaterleiterin des Kulturrings Peine, Dr. Bettina Wilts begleiten ehrenamtliche "Kulturpaten" Senioren und Seniorinnen u.a. zu Konzerten, Theatern, Museen, Lesungen oder kreativen Workshops. Kultureinrichtungen des Peiner Landes gewähren den Begleitpersonen eine Ermäßigung bei den Eintrittspreisen /Kursgebühren oder eine Freikarte.

Teilnehmende Kultureinrichtungen sind das Kreismuseum Peine, die Kreismusikschule Peine, dieKreisvolkshochschule Peine, der Kulturring Peine, die Kreisbüchereien, die ev.-luth. Kirchenkreiskantorei

Das Ziel ist es älteren Menschen den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und Angeboten zu ermöglichen bzw. zu erleichtern und ein Weg aus der Einsamkeit zu bieten. Auch mobilitätseingeschränkte Personen können so am kulturellen Leben teilhaben. Das Projekt befindet sich zur Zeit in der Pilotphase und wird den Ehrenamtlichen Seniorenbegleitern und -begleiterinnen des bereits bestehenden Programms "DUO.Ehrenamtliche Seniorenbegleitung" angeboten. Bei Interesse an dem Programm DUO melden Sie sich gerne bei Bianca Kaiser, Fachdienst Soziales, Tel: 05171-4019102 oder per Mail: b.kaiser@landkreis-peine.de. Sie finden das Programm auch auf https://www.landkreis-peine.de/Themen-Leistungen/Themen/Gesundheit-Soziales/Senioren-Pflegest%C3%BCtzpunkt

Bei Fragen zu den Kulturpaten wenden Sie sich gerne an die Servicestelle Kultur.


Heimat.Sammlung.Digital (2024-...)

Alte Werkzeuge, Haushaltsgeräte, Spielzeug, Kleidung, Bilder und vieles mehr: In vielen Heimatstuben der Region Peine lagern spannende Objekte, die Geschichten über das Leben der Menschen vor Ort erzählen. Doch oft ist wenig darüber bekannt, welche Gegenstände es gibt und wo sie aufbewahrt werden. Die Servicestelle Kultur hat daher das Projekt „Heimat.Sammlung.Digital“ initiiert.

Dafür haben sich der Heimatverein Woltorf, der Heimat- und Archivverein Edemissen sowie der Heimatverein Hohenhameln mit dem Kreismuseum Peine zusammengeschlossen. Gemeinsam digitalisieren sie ihre Bestände und pflegen sie in eine zentrale Datenbank ein. Dafür wird das kostenfreie System „kuniweb“ genutzt. Ziel ist es, heimatgeschichtliche Objekte systematisch zu dokumentieren und für die Zukunft zu sichern. Mit einer gemeinsamen Datenbank für Objekte wird zukünftig möglich sein, gemeinsam an Objekten zu forschen oder Sammlungsstrategien aufeinander abzustimmen. Unterstützt werden die beteiligten Einrichtungen von der Kulturwissenschaftlerin Ulrike Taenzer. Sie berät die Vereine u.a. zu Fragen: Welche Objekte sollen vorrangig digitalisiert werden? Wie fotografiert man museale Objekte fachgerecht? Und worauf ist bei Lagerung und Verpackung zu achten?

Das Projekt mit den vier beteiligten Einrichtungen befindet sich aktuell in der Pilotphase. Für 2026 ist eine Ausweitung auf weitere Heimatstuben und museale Sammlungen in der Region geplant. Interessierte Vereine oder Einrichtungen können sich an Dr. Doreen Götzky vom Kreismuseum Peine wenden.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Doreen Götzky: d.goetzky@landkreis-peine.de

Bisherige Projekte

Geschichte (be)greifen (2019)



Das Projektziel war, im Schulunterricht ein gemeinsames Konzept für regionale Geschichte zu erarbeiten.

Ein Modellprojekt für Schulen

Schülerinnen und Schüler von 4 Schulen bekamen die Möglichkeit, in einem Modellprojekt eine Lehr- und Lernbox mitzuentwickeln. Das Vermittlungsprojekt „Geschichte (be)greifen‟, wurde durch LEADER-Fördermittel kofinanziert.

Dafür besuchten die Schülerinnen und Schüler regionale Ausstellungsorte, und entwickelten anschließend ein "Lernkonzept". Ziel hierbei war es, die Themen und Geschichten der Ausstellungsorte für sich und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler greifbar zu machen. Darüber hinaus sollen die späteren Jahrgänge dazu angeregt werden, dieses Lernkonzept weiterzuentwickeln. In diesem Aspekt lässt sich die Nachhaltigkeit des Projekts fast greifen.

Das Projekt wurde von der wito (Wirtschafts-und Tourismusförderung) und der Servicestelle Kultur des Landkreises Peine koordiniert. Die Agentur „A bis Z‟ aus Braunschweig war für die Entwicklung des Projekts verantwortlich.


Die Heimatstubenbroschüre (2017-2019)

KULTURSOMMER 2021

Warum gab es den Kultursommer 2021?

  • Die Auswirkungen der Coronapandemie, die auch das Peiner Land noch länger begleiten werden, wurden von Kunst- und Kulturschaffenden auch als eine Chance gesehen. Die Künstlerinnen und Künstler nutzten dabei das, was es im Peiner Land ausreichend gibt: Platz und Weite.
  • So fand der Kultursommer 2021 in vielen Teilen des kleinsten Flächenlandkreises Niedersachsens statt. Die Fördermittel stammten aus dem Förderprogramm Neustart Kultur der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien in Deutschland und dem Landkreis Peine.

Wie passte der Kultursommer in die Kulturentwicklungsplanung?

Das Projekt ermöglichte die beispielhafte Anwendung und Umsetzung der Handlungsempfehlungen

  • 23 „Gemeinsame Veranstaltungen durchführen‟,
  • 39 „Das Marketing überregional interessanter Veranstaltungen unterstützen‟ und
  • 40 „Kultur Peiner Land als Markenzeichen entwickeln‟.

Kurzvorstellung einzelner Projekte

Das Projekt bestand aus 5 Einzelmaßnahmen, die in unterschiedliche Bestandteile unterteilt waren. Die folgende Übersicht vermittelt Ihnen Eindrücke von diesen Projekten.

„Arts in Motion – Kunst in Bewegung‟: KiP Kunst im Peiner Land e. V.

Durchführende Initiative: KiP - Kunst im Peiner Land e.V.
Veranstaltungen: 5., 12., 19., 26. September 2021
Was: 4 Kunst- Werkstattbegegnungen in alle 4 Himmelsrichtungen

Sicherlich war dies ein intimes Format: Insgesamt wurden 4 Werkstattbegegnungen organisiert, die einen exklusiven Einblick in künstlerische Entwicklungsprozesse boten. Ein faszinierendes Beispiel des großen Kunstnetzwerks im Peiner Land. 

Einblicke ins Projekt

Rockbeet Beach – TBL Music

Durchführender Akteur: TBL Music Hohenhameln

Datum: 4. September 2021
Was: Eintägiges Musikfestival am Eixer See

Vor dem Hintergrund vieler Monate in überwiegender sozialen Isolation, in der Coronapandemie, ermöglichte dieses Festival einen besonderen Moment. Drei Musikgruppen, zwei aus der Region, und eine zugereiste, gestalteten einen wunderbaren Festivaltag.

Die beteiligten Musikgruppen:

Bands for Future – Limetree Studio

Organisierender Akteur: Limetree Studio Adenstedt
Datum: Juli bis Dezember 2021
Was: Musikprojekt zur Unterstützung von jungen Bands aus dem Peiner Land

Dieses beispiellose Projekt wirkt bis heute nach. Drei Bands und eine Solomusikerin wurden sechs Monate und darüber hinaus in ihrer musikalischen Entwicklung begleitet. Daraus sind jeweils fünf Videos und Lieder entstanden.

Eindrücke aus dem Projekt:

SPUREN 2021 – PflanzenEck Wense

Durchführende Initiative: Pflanzeneck Wense
Daten: 29. Juli, 5. August, 2. September,  3. Oktober, 17. Oktober 2022
Was: 5-teilige Spazier- und Konzertreihe im und um den "Ku(h)lturstall" im PflanzenEck Wense

An fünf Veranstaltungstagen wurden vielfältige Eindrücke des kulturellen Lebens und Wirkens gesammelt. Neben Spuren des Klimawandels in der näheren Umgebung, ergaben sich facettenreiche Einblicke in private Reisen. Im Fokus standen zudem verschiedene musikalische Beiträge, wie zum Beispiel von Mitgliedern des teatr dach Kleinkunstbühne e.V.

Eindrücke aus dem Projekt

Kultur schafft Energie: Kunsthof Mehrum

Organisierende Initiative: Kunsthof Mehrum e.V.
Datum: 25.,26. September 2021
Was: Kunst- und Kulturfestival am Kraftwerk Mehrum

Für zwei Tage verwandelte sich ein Teil des Geländes zu einer Kunstlandschaft. Eine Bühne mit verschiedenen musikalischen und einer Theaterdarbietung, ergänzten das Kunstprogramm – inklusive Beleuchtung des Kraftwerks.

Das Faltblatt der Veranstaltung gibt einen Einblick: