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Diese Werkzeuge begeistern!

Detailliert und gut aufgebaut!

Lieblingsstück (Bild 1)

Haben Sie schon einmal solch ein Stück zu Gesicht bekommen? Ich jedenfalls bis zu seinem Erwerb noch nicht. Es ist die Formgebung eines Beils der Zeit um 1520. Eine Zeit, als die Höhe gotischen Kirchen zugunsten einer Breitenlagerung des Baukörpers aufgegeben wurde. Diese Beilform war in Österreich und Süddeutschland bis nach 1900 weit verbreitet. Als Abbildung lässt es sich noch weiter im Norden, auf einem Türständer geschnitzt in Thale im Harz finden.

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Über den Sammler und die Sammlung: Hans-Tewes Schadwinkel

Die Werkzeugsammlung Schadwinkel besteht seit 1975 und zählt unzählige Exponate, die aus der Zeitspanne zwischen 500 v.Chr. bis 1950 stammen.
Die Schwerpunkte der Studienwerkzeugsammlung sind Zimmerei, Schmiede und Haushalt. Passend zur Ausstellung besteht auch die Möglichkeit der Ausleihe des Buches in öffentlichen Bibliotheken „Werkzeug des Zimmermanns“, welches vom Besitzer der Werkzeugsammlung, Hans-Tewes Schadwinkel selbst und Günther Heine 1984 veröffentlicht wurde.

Das Sammeln von Werkzeugen fing mit der Suche nach geeigneten Stücken auf dem Flohmarkt in Hannover an und hat sich dann in viele Richtungen entwickelt.

Die Sammlung öffnet auf Anfrage