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Gregor Giesecke
Im Hittel 8
38159 Hohenhameln-Wedtlenstedt
Marmor, Stein und Eisen bricht...
Gregor Giesecke arbeitet seit 2006 kreativ mit dem Material Stein.
Ausbildung: Gregor Giesecke
Bildhauerseminare/Arbeitsaufenthalte unter anderem:
- Sommerakademie Riesa-Efau/Dresden;
- Atelier ZumStein, Alt-Wallmoden;
- Figurenwerkstatt Dieter Homeyer Hohenhameln/Bründeln;
- Sommerakademie Bad Gandersheim;
- Maria Rucker, Carrara, Italien.
Meine Arbeiten: Gregor Giesecke
Eine Begegnung mit dem Material Stein und seiner Dreidimensionalität hat für mich stets etwas Besonderes: Die Möglichkeit, aus einem harten, kantigen Block, etwas Weiches und Fließendes zu erstellen. Sich beim Hineinfühlen in die Form mit dem rohen Stein in Dialog zu treten und auch eine Änderung der ursprünglichen Idee freudig zuzulassen. Wichtig ist mir das Wahrnehmen und freilegen dessen, was im Material – der inneren Welt – und der jeweiligen Empfindung dazu – der äußeren Welt – verborgen liegt. Ein Festlegen auf eine bestimmte Formensprache ist mir nicht wichtig – ich möchte mich immer wieder neu herausfordern. Die Namensgebung der Werke entsteht oft rein subjektiv und während der Arbeit am Objekt. Sie soll die betrachtende Person nicht davon abhalten, die eigene Interpretation frei spielen zu lassen. Kunst ist für mich wichtig. Sie ist eine Form der Kommunikation, ein Ausdrucksmittel welches im täglichen Leben oft vernachlässigt wird. Meine Arbeiten sollen sinnlich erfasst werden. Was beim anderen ankommt ist jedes Mal unterschiedlich. Kunst kann und darf etwas bei der betrachtenden Person auslösen.
Mein Arbeitsmaterial: Der Stein
"Der Ausdruck eines Gefühls oder einer Idee. Die Formgebung eines Werkes im Stein durch reines Hineinfühlen ergibt oft ein Zufallsprodukt. Um eigene Ideen oder Stimmungen auszudrücken ist ein intensiveres Planen, eine – manchmal bittere – Auseinandersetzung mit dem eigenen ich und dem Material vorauszusetzen. Meine Arbeiten sollen kontrovers im Betrachten sein. Die Frage „Wo stehe, wie empfinde ich“ soll, ausgehend von verschiedenen Standpunkten, immer wieder neu und objektiv betrachtet werden (dürfen). Sie müssen nicht immer schön sein aber eine Ruhe haben, dieses „Ich“ zeigen. Den Betrachter mit schnellem Urteil „beißen“ und sich dem freundlich öffnen, der die Zeit hat, um zu schauen und zu fühlen."
Ausstellungen: Gregor Giesecke
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Bald stelle ich wieder aus!